Die Tage sind kühler geworden und so raten wir Ihnen, die schönsten Dörfer der Maremma Toskana  zu entdecken. Die Dörfer, die wir Ihnen heute vorstellen, sind weniger bekannt als die Klassiker der Toskana, aber alle befinden sich nahe bei unseren Agritourismen und wir geben Ihnen einen guten Grund an, um eines nach dem anderen zu besuchen! Diese mittelalterlichen Dörfer befinden sich alle auf  Hügeln rund um die maremmanische Ebene, sind sehr klein, mit wenig Einwohnern, aber mit viel Geschichte.

Das Erste  und das am nächsten gelegene  von unseren Agritourismen ist Buriano, Sie koennen es sogar von den Fenstern unserer Zimmer sehen. Im Dorf angekommen, sehen Sie zuerst die Kirche vom Jahr 1200,  aus dem typischen lokalen Stein gebaut. Sie koennen das Auto stehen lassen und zu Fuß die Via Belvedere hinaufgehen. Von hier aus genießen Sie die erste Aussicht des Tages. Gehen Sie  einige Meter weiter ins Dorf hinein und Sie werden sehen, wie diese Häuser an die Felsen dieses Hügels gebaut sind. Eine sehr originelle Idee dieses Dorfes ist es, überall in den Sträßchen Photos aufzuhängen, nämlich  wie das Dorf in der ersten Hälfte des Jahres 900 war, und auch die Menschen, die damals dort gelebt haben. Wenn Sie dann einen Rundgang gemacht haben, ist es Zeit, zum nächsten Dorf weiterzufahren, nämlich zum „Rivale“ von Buriano. Vetulonia befindet sich auf einem Hügel gegenüber Buriano. Dieses Dorf ist durch die Anwesenheit von etruskischen Siedlungen und Nekropolen sehr bekannt. Wenn Sie den Anweisungen folgen, kann man einige Gräber  besichtigen und auch hineingehen. Im Dorf Vetulonia befindet sich sogar ein etruskisches Museum, das Museum Isidoro Falchi, der Besuch ist kurz, aber interessant. Wer Lust hat, kann von Vetulonia aus

sogar das Meer sehen, deshalb gehen Sie nach dem Museumbesuch die ganze  Via Garibaldi hinauf, um das Panorama zu bewundern. Hier koennen Sie einen Kaffee oder sonst etwas trinken, an der Bar „Ritrovo di Bes“, einem  Künstlerlokal, an einigen Abenden auch mit Live Music. Das nächste Dorf, ebenfalls recht klein, heißt Caldana. Dieses Dorf kennt Reichtum und Ruhm wegen der Nähe zu den Marmorbrüchen,   genannt “Portasanta.“ Den Teil den wir empfehlen zu besuchen, ist die Kirche und die dahinterliegenden Behausungen, alle aus Stein gebaut. Der Besuch der Kirche allein lohnt sich, ein einzigartiges Beispiel der Renaissancestruktur  in der Maremma. Die wenigen Sträßchen des historischen Dorfes sind wunderschön und ordentlich gehalten. Sie werden nicht lange brauchen, um den Besuch zu beenden. Deshalb schlage ich Ihnen noch einen Besuch in ein weiteres, weniger bekanntes Dorf der Maremma vor, Giuncarico .Auch hier lassen Sie Ihr Auto am Anfang des Dorfes  stehen. Innerhalb der Dorfmauer ist der Besuch sehr kurz, aber wie überall, auch hier fehlt die Aussicht auf die Maremma mit bebautem Land und den sanften Hügeln am Horizont nicht. Und falls Sie eine typische Osteria zum Essen suchen, gibt es hier die Osteria „I Sapori del Borgo“, Restaurant und Pizzeria, die wir Ihnen, falls es gerade  Essenszeit ist, empfehlen koennen, profitieren Sie!